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2022

Fünf Freunde treffen sich zu einer Dinnerparty. Beim geselligen Zusammensein kommt es zu Meinungsverschiedenheiten. Man diskutiert über die Relevanz der Kunst innerhalb aktueller politischer und gesellschaftlicher Diskurse. Der Abend beginnt als ruhiges Tischgespräch und endet im hitzigen Streit.

Kunstinstitutionen, insbesondere Kunsthochschulen verhandeln – implizit oder explizit – Fragen nach künstlerischer und gesellschaftlicher Praxis, (de)markieren ihre Schnittstellen und Widersprüche. Wie übersetzt sich der Diskurs um die Relevanz der Kunst in die eigene Arbeit? Ist es sinnvoll, aktuell politische Themen in die eigene Praxis aufzunehmen und vice versa: welche Relevanz entfaltet künstlerische Praxis, wenn sie das nicht tut? Welche institutionelle Macht haben Kunsthochschulen als Ausbildungsinstitutionen mit ihren spezifisch historisch materialisierten Kontexten?

ein Stück von Philipp Farra
Olga Hohmann als C1
Ferdinand Nowitzky als C2
Jacki Fahrenholz als C3
Jane Heymann als C4
Sidar Kurt als C5
Marcella Matos als N

Team: Sarah Becker, Irma Blumstock, Felix Pötzsch, Maxi Richter, Nadine Rangosch, Fabian Hampel, Anna Sophie Knobloch, Mina Bonakdar, Leander Kreissl, Katarina Dacic
Poster: Studio homi


Mit freundlicher Unterstützung
vom Freundeskreis der Hochschule für Grafik und Buchkunst, dem Theater der Jungen Welt Leipzig, Bäckerei Göbecke, Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen, Studentenwerk Leipzig